Wandeln unter Wäscheleinen

Tipps und Trick der Wäsche-Trocknung
in hitze­ge­plagten Städten”

Wer einmal im Mutterland des schönen und warmen Wetters durch die Gassen einer Stadt gebum­melt ist, dem ist aufge­fallen, dass hier über­mäßig viel Waschpulver verbraucht wird. Dieses erkennt man haupt­säch­lich am Geruch.

In vielen italie­ni­schen Städten geht einem  ab 30° C ein beson­derer Geruch in die Nase, wobei Neapel als erstes zu nennen ist, und  dieser Geruch hat immer einen gewissen Anteil Waschpulver.

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Der Fluch des Eros (2006–23)

Willkommen, unge­treuer Mann…” 

Über die Gestik und Mimik bei der Rückkehr-​Scene der
Venusgöttin im 3. Act von Richard Wagners “Tannhäuser”

(Festsaal Wartburg Eisenach)

Die Aufhebung des Zuschauers in die Rolle des mitwissenden
Statisten.
Dies war und ist eine der Grundideen, die Richard Wagner vorschwebte, um seine Werke dem Rezipienten näher zu bringen.
Man soll das Werk also nicht von weit her betrachten, sondern man soll mit im Werk inte­griert und impli­ziert sein, also körper­lich und geistig.

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Fürstengruft Weimar (2003/​04)

           “Über den Verbleib von Schillers Schädel”
                                Eine Tragödie in 4 Akten

In der Geschichte der Menschheit gab es schon immer unge­löste Rätsel, die zu viel Nachdenken, Rätseln, zu Legenden und Mythen geführt haben.
Das verschwun­dene Bernsteinzimmer, die verschol­lene Original-​Partitur von Richard Wagners Frühwerk “Rienzi” nach 1945, die Frage nach der Echtheit des Blutes in den beiden Ampullen des Stadtpatrons Neapels San Gennaro , das angeb­lich im Alatsee bei Füssen versenkte Nazi-​Gold und vieles mehr.

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Park an der Ilm Weimar (2003/​2018)

                            “Die grüne Lunge Weimars”

Der Park an der Ilm mit seinen 48 Hektar Größe zieht sich kilo­me­ter­lang als eine Art Landschaftspark am Rand der Altstadt von Weimar entlang dem Flüsschen Ilm.  
Er erstreckt sich im Süden von Oberweimar bis hin zum Stadt-​Schloss und zur Anna-​Amalia-​Bibliothek Richtung Norden leicht östlich zur Weimarer Altstadt.
Bei dem Park loka­li­siert man den Zeitraum der Entstehung in die Epoche zwischen 1778 bis 1828.
Soweit schon einmal ein paar Zahlen und Fakten.
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Das Sein und das Nichts (1980/​2009)

Einst hielt ich Paris für die schönste Stadt,
doch dann sah ich Neapel…”
        (herr­ro­th­wan­dert­wieder)                

Als am 15. April 1980 Jean-​Paul Sartre in Paris starb, fuhr ich mit der Bahn nach Gare du Nord, nahm mir mein schon mehr­fach genutztes Quartier direkt unter­halb der Sacre Couer im 18. Arr. , stieg in die nächste Metro und fuhr schnur-​stracks ‘gen Süden zum Cimetiere Montparnasse, um das frische Grab Sartres zu sehen, der 4 Tage vorher beer­digt worden war.

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