Quattro Canti – Palermo (Weihnachten 2008)

Ein Kreis mit vier Ecken”

Mein erster Beitrag des neuen Jahres verla­gert sich einmal wieder in die Vergangenheit, und zwar an die Weihnachtstage 2008, als ich nämlich vor 11 Jahren wieder einmal meine “Weihnachtsflucht-​Residenz” in den Süden verla­gerte, diesmal nach Sizilien, um genauer zu sein, nach
PALERMO.

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Wandeln unter Wäscheleinen

Tipps und Trick der Wäsche-Trocknung
in hitze­ge­plagten Städten”

Wer einmal im Mutterland des schönen und warmen Wetters durch die Gassen einer Stadt gebum­melt ist, dem ist aufge­fallen, dass hier über­mäßig viel Waschpulver verbraucht wird. Dieses erkennt man haupt­säch­lich am Geruch.

In vielen italie­ni­schen Städten geht einem  ab 30° C ein beson­derer Geruch in die Nase, wobei Neapel als erstes zu nennen ist, und  dieser Geruch hat immer einen gewissen Anteil Waschpulver.

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Grand Hotel des Palmes Palermo (1882/​2008)

Überwindung, Abschied oder Vollendung”

Jetzt kommt mal wieder ein schöner Stabreim, der es in sich hat.
Denn er ist nicht nur ein 4facher Stabreim, sondern ein sauberer 4facher
Stabreim – zudem haben die ersten beiden und die letzten beiden Reime drei (!) erste Anfangsbuchstaben, quasi ein doppelt-​doppelter sauberer Stabreim.
Aber er zeigt noch wesent­lich mehr :

              “Der Meister voll­endet die Partitur des Parsifals
im Hotel des Palmes in Palermo”

Da werden alle vor Staunen stumm.

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Beschilderungen Italien (1)

                             “Wer suchet, der findet”

Es gab einmal eine Zeit in Deutschland, da konnte man auch ohne Navigator alles finden.
Vielleicht erin­nern sich noch einige daran – jedes Haus hatte ein kleines, recht­eckiges, blaues Schild mit der Hausnummer in weißer Schrift darauf und dementspre­chend gab, bzw. es gibt sie ja noch, Straßenschilder in demselben Blauton, auf denen gut lesbar der Name der Straße stand/​steht.
Die letz­teren gibt es ja noch, doch die Hausnummern sind so gut wie verschwunden, weil nämlich ab einem gewissen Zeitpunkt jeder meinte, die Hausnummer seines Heimes indi­vi­duell, so wie er lustig ist, zu gestalten.
Der Haken an der Sache ist der, dass man kaum noch ein Haus in einer fremden Stadt finden kann.
Und so kam es zur Erfindung des Navigators, denn ohne diesen würde man ja umher­irren ohne Ende. Beschilderungen Italien (1) weiterlesen