Lohengrin in Bologna (01.11.1871)

Wagner in der roten Stadt”

BOLOGNA hat ja nicht nur die älteste Universität der west­li­chen Welt (seit dem Jahre 1088 n. Chr.), sie hat auch ein Kunst- und Kulturwerk, was auf so engem Raum schon einzig­artig ist.
Als Besucher fällt einem schnell auf, dass die unzäh­ligen Museen Eintrittspreise haben, die eher einem kleinen Obolus oder Spende gleich­kommt, denn ausge­nommen privaten Sammlungen, wird hier das Meiste durch die Universität getragen.
Des Weiteren besitzt Bologna eine der best erhal­tendsten zusam­men­hän­genden (!) Altstädte Italiens und sie zählt zu den roten Städten (Marrakesch, Toulouse).
Die Fassaden und deren verschie­denen Rot-​Gelb-​Schattierungen geben viele Ideen für foto­gra­fi­sche Tätigkeiten.

Lohengrin in Bologna (01.11.1871) weiterlesen

Goethe in Weimar

Ein Besuch beim Dichterfürst in Weimar”

Warum willst Du Dich von uns Allen
Und unsere Meinung entfernen ?
Ich schreibe nicht euch zu gefallen
Ihr sollt was lernen”.
GOETHE

Als Samstags in der Früh das Telefon schellte, rech­nete ich mit allem, aber damit nicht. Es meldete sich ein gewisser John aus Weimar, was mich leicht verdutzt machte.

Wie kann ich Ihnen helfen Herr John…?”, antwor­tete ich leicht verwirrt.

Er wäre der Schreiber und Freund von Goethe.

Ich glaubte erst, dass es ein Witz sei, aber der 1. April war ja schon längst vorbei. 

Goethe in Weimar weiterlesen

Bologna bei Nacht (Aug. 2011)

                   “Am Tage rot und in der Nacht gold” 

Bei der Lösung von Wohnraumproblemen  ging es ja um drei exem­pla­ri­sche Beispiele, nämlich die Städte NEAPEL, VENEDIG und BOLOGNA.

In jeder dieser Städte gibt es ein abso­lutes Muss…
…man muss sie in der Nacht erlebt haben.

Dies bedeutet, die Atmosphäre der Stadt in nächt­li­cher Stunde zu erleben, wenn die Stadt nicht die ist, die sie am Tag ist – quasi das andere Gesicht der Stadt erkennen… Bologna bei Nacht (Aug. 2011) weiterlesen

Torre degli Asinelli Bologna (Aug. 2016)

                          “In Goethes Namen”

BOLOGNA besaß ja im frühen Mittelalter nicht nur ein ausge­klü­geltes, modernes Kanalssystem, was nicht nur zur Fortbewegung, sondern vor allem zur Energiegewinnung zum Antreiben von Mühlen dienten, sondern auch einen “Wald” von Wehrtürmen. Torre degli Asinelli Bologna (Aug. 2016) weiterlesen

Das Bild als Schein der Wirklichkeit

                            “Schau in den Spiegel Baby”

Schopenhauer war der festen Überzeugung, dass die Welt als solches gar nicht exis­tiert, sondern, dass es diese nur im Kopf des Menschen gibt. 
(“Die Welt als Wille und Vorstellung” – Arthur Schopenhauer)

Jeder Mensch ist anders, weil sich jeder anders entwi­ckelt und um einen herum entwi­ckelt sich auch alles – man entwi­ckelt sich quasi in einer Entwicklung. Das Bild als Schein der Wirklichkeit weiterlesen