Carnevale di Venezia (2)

                          “Zaubermasken – Maskenzauber”

Es gibt gewisse Tricks, um die jewei­lige Maske ohne störende Touristen zu foto­gra­fieren.

Erst einmal der Trick mit den frühen Morgenstunde (“Morgenstund hat Gold im Mund”).
Hierbei sollte man natür­lich nicht vor großen Hotels warten, sondern einfach spontan durch die Gassen und auch einsam liegende Plätze streifen, um fündig zu werden – denn wer suchet, der findet.

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Carnevale di Venezia (1)

Wer ist die holde Schöne hinter der erstarrten Maske,
die in Venedig durch die Gassen wandelt?”

Der vene­zia­ni­sche Karneval hat ja eine lange Tradition bis zurück in die Zeit der Serenissima – in dieser Zeit wurde auf eine Art gefeiert, die den Carnevale di Venezia von heute weit in den Schatten stellt.
Darstellungen mit exoti­schen Tieren, Zauberkünstler, Wettkämpfe, Feuerwerke, mensch­liche Pyramiden, Theater-​Aufführungen, das Schlachten von Tieren, Marionetten-​Theater, Astrologen … die Vielfalt kannte keine Grenzen.

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Goldene Regeln Venedig

Wenn ich ein anderes Wort für Musik suche,
so finde ich immer nur eins, nämlich Venedig!”
(Fr.Nietzsche)

Es gibt eine “Stadt”, wo alle Regeln, die woan­ders gelten, außer Kraft gesetzt sind, weil sie keine Stadt ist … und das ist natür­lich VENEDIG.

Es gibt zwei Arten von Städte, Venedig und alle anderen…”

Demgemäß gelten in Venedig Regeln, die woan­ders nicht gelten, nämlich keine…
Aber halt…gewisse Regeln gelten schon, nur gibt es gewisse Grundsätze, die sollte man wissen, bevor man das erste Mal nach Venedig reist. Goldene Regeln Venedig weiterlesen

Das Bild als Schein der Wirklichkeit

                            “Schau in den Spiegel Baby”

Schopenhauer war der festen Überzeugung, dass die Welt als solches gar nicht exis­tiert, sondern, dass es diese nur im Kopf des Menschen gibt. 
(“Die Welt als Wille und Vorstellung” – Arthur Schopenhauer)

Jeder Mensch ist anders, weil sich jeder anders entwi­ckelt und um einen herum entwi­ckelt sich auch alles – man entwi­ckelt sich quasi in einer Entwicklung. Das Bild als Schein der Wirklichkeit weiterlesen

Beschilderungen Italien (1)

                             “Wer suchet, der findet”

Es gab einmal eine Zeit in Deutschland, da konnte man auch ohne Navigator alles finden.
Vielleicht erin­nern sich noch einige daran – jedes Haus hatte ein kleines, recht­eckiges, blaues Schild mit der Hausnummer in weißer Schrift darauf und dementspre­chend gab, bzw. es gibt sie ja noch, Straßenschilder in demselben Blauton, auf denen gut lesbar der Name der Straße stand/​steht.
Die letz­teren gibt es ja noch, doch die Hausnummern sind so gut wie verschwunden, weil nämlich ab einem gewissen Zeitpunkt jeder meinte, die Hausnummer seines Heimes indi­vi­duell, so wie er lustig ist, zu gestalten.
Der Haken an der Sache ist der, dass man kaum noch ein Haus in einer fremden Stadt finden kann.
Und so kam es zur Erfindung des Navigators, denn ohne diesen würde man ja umher­irren ohne Ende. Beschilderungen Italien (1) weiterlesen