Villa Wagner – Biebrich a. Rhein (Mai 2019)

Die Erleuchtung von Biebrich”

Gibt es über­haupt noch Punkte auf der Wagner-​Europakarte, wo ich noch nicht war ?
Ja, es gibt sie, denn kaum einer schafft es an alle Stätten zu kommen, wo Richard Wagner geschaffen und gelebt hat, seine Ideen hatte oder vorge­geben hat, diese gehabt zu haben. 

Und so ein (jetzt geschlos­sener) Punkt ist die…

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Schopenhauer in Frankfurt

Eine Pilgerfahrt zu Arthur Schopenhauer nach Frankfurt a. M.”

Wie häufig bin ich schon daran vorbei gefahren auf meiner Strecke nach Mannheim ? Immer habe ich sie links liegen lassen und nur eines kurzen Blickes gewür­digt.
Als ich mich nun wieder auf der Strecke der Skyline von Frankfurt näherte, dachte ich, dass ich die Chance endlich nutzen sollte und ich verließ die Autobahn am Westhafen und fuhr die Gutleutestraße am oberen Mainufer entlang.
Der Name der sich lang hinzie­hende Straße klingt schon gut und hinter der Alten Brücke beginnt die Schöne Aussicht, eine Straße, die ihrem Namen alle Ehre macht, denn der Blick über den Main ist nicht der Schlechteste.

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Vom Dachboden zum Paradies

“Ein Idyll der Kinderzeit”

Wer kennt aus unserer Generation der 60er-​Jahre sie nicht – die Mietshäuser der Arbeiterklasse, die grund­sätz­lich einen Dachboden hatten.
Hier wurde die Wäsche zum Trocknen aufge­hängt, die Kartoffeln und die Kohle waren meis­tens im Keller im Dunkeln unter­ge­bracht.
Nur als Kind hatte man meist ein Verbot den Dachboden zu betreten, warum auch immer. Den Schlüssel hatten die Eltern meist gut versteckt.

Und diese Dachböden waren ja oftmals vom Platz her nicht gerade klein – es reizte uns als Kinder immer dort zu spielen, unter dem Dach, wo sich im Sommer die Hitze staute – es herrschte ein leicht muffiger Geruch, der durch das Waschpulver ange­rei­chert wurde.
Fast so gut, wie ein Heuboden auf einem Bauernhof.

Wenn man nun die obere Etage, wo andere glaubten, hier sei Schluss, erreicht hatte, führte noch eine klei­nere Treppe leicht spiral­förmig weiter in die Höhe, was erfor­schungs­wil­lige Kinder ja noch mehr reizt – wo mag das wohl hinführen ?
Wenn man diese spiral­för­mige Treppe auch noch erklommen hatte, stand man meist vor einer verschlos­senen Tür, die nicht gerade einla­dend aussah und die die letzte Hürde zum “Paradies” bedeu­tete.
Wenn nun eine Nachbarin die Wäsche aufge­hangen hatte, konnte es vorkommen, dass sie vergessen hatte, die Tür abzu­schließen – das war die Chance endlich dahin zu gelangen, wo man immer hin wollte, aber nicht durfte…auf den unheim­lich zauber­vollen Dachboden…

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Wandeln unter Wäscheleinen

Tipps und Trick der Wäsche-Trocknung
in hitze­ge­plagten Städten”

Wer einmal im Mutterland des schönen und warmen Wetters durch die Gassen einer Stadt gebum­melt ist, dem ist aufge­fallen, dass hier über­mäßig viel Waschpulver verbraucht wird. Dieses erkennt man haupt­säch­lich am Geruch.

In vielen italie­ni­schen Städten geht einem  ab 30° C ein beson­derer Geruch in die Nase, wobei Neapel als erstes zu nennen ist, und  dieser Geruch hat immer einen gewissen Anteil Waschpulver.

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