Stendhal – Rossini

Leidenschaft für Italien, die Musik und die Liebe

Der Italien‑, Belcanto- und Rossinifreund Marie-​Henri Beyle (1783–1842) war ja ein flei­ßiger Verfasser und Autor zum Teil sehr umfang­rei­cher Literatur, sodass er sogar noch heute eine gewisse Verehrerschaft hat.
Er stammt aus einer Ära in der Geschichte der Menschheit, als das Bühnenwesen hoch­ge­halten wurde und der Haupt-​Arbeitgeber war und aus der große Philosophen, Schriftsteller und Komponisten entsprungen sind.
Er war neben seinen beiden oben genannten Leidenschaften auch ein Hochhalter eines der größten Rätsel der Menscheit, nämlich der “Liebe”, was man immer darunter verstehen mag, er meinte natür­lich als Frauenheld und Dandy die Liebe zu einer Frau, was sich aller­dings oftmals nur als Wunschdenken und Hinterherrennen hinter dem Glück heraus­stellte.
Des Weiteren war er auch ein Verehrer Napoleons, nahm an dessen Feldzügen teil und im poli­ti­schen Sektor als Konsul in einer italie­ni­schen Stadt in der Nähe von Rom für ein Jahr abkom­man­diert, was aller­dings seinen krea­tiven lite­ra­ri­schen Ergüssen nach seinen eigenen Angaben nicht so förder­lich war.

Frauenheld – Dandy – Politiker – Schriftsteller
Porträt von Louis Ducis, 1835

Man sieht, dass auch der rich­tige Ort oder Ortschaft für die Kreativität wichtig ist und dass ein Schöpfer nicht überall seine Werke erschaffen kann.
Allerdings ist Stendhal bei seinen ausgie­bigen Italienreisen, was er auch in einem Buch fest­hielt, in gewissen Städten, vor allem in Florenz, ins Schwärmen geraten und sogar in eine Art Rausch (Stendhal-​Syndrom), was man ja gut nach­voll­ziehen kann, wenn man bestimmte italie­ni­sche Städte schon einmal aufge­sucht hat, was sich oftmals weder beschreiben noch vergessen läßt.

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Plakate oder Eye-Catcher

Wie man sich durch eine Idee viele Denkmäler setzen kann” 


Wenn man durch die heutige Welt wandelt, kommen einem immer wieder Worte über den Weg, bei denen man erst einmal über­legen muss, was die Menschheit damit über­haupt meint. 

Ob nun Flyer, Fast-​Food, Dates, Up-​Dates, Coaching etc.

Nun gibt es Gott sei Dank immer noch ein deut­sches Wort, was man zur Erläuterung heran­ziehen kann, doch mit der Zeit gewöhnt man sich an solche Wörter und über­nimmt sie auch in seinen Wortschatz. 

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