Quartieri Spagnoli Neapel (2009)

                         “Das Spanische Viertel”

Jede Stadt hat bestimmte Bezirke, die auf irgend­eine Art und Weise in Verruf geraten sind und dann über lange Jahre Schwierigkeiten haben, diesen schlechten Ruf wieder loszuwerden.
Bei näherer Betrachtung kann es durchaus so sein, dass es nur der Ruf ist, der schlecht ist, die eigent­liche Sache als solches aber nicht… Quartieri Spagnoli Neapel (2009) weiterlesen

Schröder-​Devrient Dresden (Sept. 2005)

            “Am Grab der großen Schröder-Devrient”

Es gibt aus unserer Generation niemanden, der nicht die CALLAS (1923–1977) kennt.
Die größte Operndiva des 20. Jahrhunderts.
Leonard Bernstein bezeich­nete sie als die größte Künstlerin der Welt (besser gesagt, der dama­ligen Welt).

Schröder-​​Devrient Dresden (Sept. 2005) weiterlesen

Canale di Reno Bologna (2011)

                 “Die verschwie­genen Kanäle von Bologna”

BOLOGNA
besaß in seiner Blüte im Mittelalter des 13. Jahrhunderts mehrere Dinge, die nicht jede Stadt zu dieser Zeit besaß.
Sie war nicht nur die fünft­größte Stadt Europas, sie beher­bergte außerdem eine Universität, die heute als die älteste Universität der west­li­chen Welt aus dem Jahre 1088 n.Chr. gilt.
Canale di Reno Bologna (2011) weiterlesen

Beschilderungen (2)

                                 “Wer suchet, der findet”

Nachdem man im 1. Teil gesehen hat, dass alles in Italien anders ange­gangen wird, als in heimi­schen Deutschland, fragt man sich natür­lich, wie das Problem denn in anderen Ländern Europas gelöst wird. Beschilderungen (2) weiterlesen

Beschilderungen Italien (1)

                             “Wer suchet, der findet”

Es gab einmal eine Zeit in Deutschland, da konnte man auch ohne Navigator alles finden.
Vielleicht erin­nern sich noch einige daran – jedes Haus hatte ein kleines, recht­eckiges, blaues Schild mit der Hausnummer in weißer Schrift darauf und dementspre­chend gab, bzw. es gibt sie ja noch, Straßenschilder in demselben Blauton, auf denen gut lesbar der Name der Straße stand/​steht.
Die letz­teren gibt es ja noch, doch die Hausnummern sind so gut wie verschwunden, weil nämlich ab einem gewissen Zeitpunkt jeder meinte, die Hausnummer seines Heimes indi­vi­duell, so wie er lustig ist, zu gestalten.
Der Haken an der Sache ist der, dass man kaum noch ein Haus in einer fremden Stadt finden kann.
Und so kam es zur Erfindung des Navigators, denn ohne diesen würde man ja umher­irren ohne Ende. Beschilderungen Italien (1) weiterlesen