“Über die Verschiebung der Erhabenheit der Ästhetik
hin zur pathetischen Erhabenheit”
Schon früh geriet Richard Wagner mit den Werken VINCENZO BELLINIS in Kontakt. Als junger Hofkapellmeister in Dresden (1843–1848) standen die Werke “Norma”, “I Capuletti E I Montecchi”, “La Straniera” und “I Puritani” oft auf dem Spielplan und versetzte den damals noch jungen und unbekannten Konzertmeister in eine Art “Bellini-Fieber”.
Wagner schwärmt sogar lobend über Bellinis Werke insbesondere die “Norma”:
“Ist das nicht alles wahr und groß, was wir da empfinden ? Jedes Gefühlsmoment tritt plastisch hervor, nichts ist undeutlich ineinander verwoben…wie einfach grandios der Styl”.
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