Bahia-​Palast Marrakesch (Dez. 2016)

                  “Der Traum von einem eigenem Harem”

Wie man dem obigen Bild entnehmen kann, ging es Frauen in frühen Jahren nicht immer so gut wie heute.
Die Zeit des Harems in der orien­ta­li­schen Welt ist ja zum größten Teil vorbei.
Doch zieht es viele an die Stätten, wo einst die Lust regierte, dies ist nicht unbe­dingt nur das Topkapi-​Serail in Istanbul, was jedem bei diesem Thema einfällt, sondern auch andere Orte früherer Männer-Herrschaft.
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Rotermanni Kvartal Tallinn (Juni 2017)

                               “Aus Alt wird Neu”

Es gibt gewisse Tricks, wie man aus Alt Neu macht.
Damit meine ich nicht unbe­dingt den Kleidungsstil mancher Menschen oder die Werbung für Kosmetika, sondern die Umwandlung von Schrott in Gold.

Dieses hat man ja im heimi­schen Deutschland auch schon versuchs­weise gestartet, indem man in der Ruhrpott-​Gegend, wo die wahre Kultur ja eher rar gesät ist, aus Schrotthalden “Industrie-​Kultur” gemacht hat.

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Jardin Majorelle – Marrakesch (Dez. 2016)

Majorelle-​Blau – Chagall-​Blau – Yves-​Klein-​Blau - Urnen-​Blau

Bei den zauber­haften Gärten, die Marrakesch besitzt, stechen zwei heraus. Der eine, den keiner kennt, und der andere, den jeder kennt.
Kaum einer kennt den Jardin Secret und es war ja auch eher Zufall, als ich im 27° Grad warmen Marrakesch in der Weihnachtszeit im Jahre 2016 durch die Gassen schlich und diesen fand.
Und dadurch, dass ihn kaum einer kennt, hatte er im Nachhinein gesehen noch mehr Reiz, als der, den jeder kennt, doch ohne den, wäre ein Marrakesch-Besuch sinnlos…
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Castell’ Arquato (Aug. 2011)

Weh uns, wir sind geschlagen
und flüchtig vor dem Feind !
Schon tobt er vor den Mauern
und droht mit Untergang!”

 (Richard Wagner, Die Feen, 2. Act)

              “Wer bedroht hier eigent­lich wen?”

Seit es Menschen gibt, gibt es Kriege, sodass man sich manchmal fragt, warum sich Menschen nicht vertragen können (?).
Anstatt Hand in Hand zu arbeiten, kämpft einer gegen den anderen.
Vom Wunsch, dass die Menschen in Frieden zusammen leben, ist man noch sehr weit entfernt.
So ist das heute und so war das schon immer und wird es auch immer sein, aus… basta…
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